Taschengeld und Aufräumen ...

by - März 05, 2018

 
Heute gibt es wieder einmal ein Blick in unsere Kinderzimmer. Vor allem jenes von Sohnemann habe ich nie gezeigt. Darin herrscht meistens Chaos pur. Aaaaber... er ist extrem kreativ. Und kreative Menschen neigen eher dazu unordentlich zu sein. Stimmt doch oder nicht? Meinen Schreibtisch jedenfalls könnte hier also meistens nicht zeigen. ;-)
Schon vor längerem habe ich für die Kinderzimmer eine Wimpelkette und Vorhänge genäht. Die getupfte Matte hinter dem Schrank dürfen die Kinder zum rumtoben brauchen. Ansonsten dient sie als Matratze im VW Bus oder wenn wir Gäste zum Übernachten haben.
 

Für seinen Bürostuhl habe ich ihm jetzt noch ein Sitzkissen und ein Rückenpolster genäht.

 
Das Hockeyfeld aus Papier hat er sich selber gebastelt.

 
Auch bei Tochterkind sieht es oft aus wie auf dem folgenden Bild. Fürs Aufräumen fehlt irgendwie immer die Lust. Da die Kinder sich aber Stunden- und Tagelang alleine beschäftigen, drücke ich oft ein Auge zu, nerve mich dann aber doch, wenn sie aus dem Haus sind und ich eine Runde mit dem Staubsauger drehe.
 
 
Nun hatte meine Freundin Moni die zündende Idee, denn bei ihren Buben sieht es mit Aufräumen nicht viel besser aus. Ab sofort bekommen sie Sonntags um 17.00 Uhr Taschengeld, wenn die Zimmer aufgeräumt sind. Ich habe mit den Kindern einen Vertrag gemacht. Fräulein Tochter brachte mich sehr zum Schmunzeln. Auf der Zeichnung sieht man eine Tasche voll Geld und wie Mama mit Tochterkind schimpft, weil ihr Zimmer wieder einmal zum Haare sträuben aussieht. :-)
 
 
Und schwup sieht es dann doch wieder so aus. :-)
 

Wie handhabt ihr das so mit Aufräumen? Ständiges Gejammer oder eine Patenlösung?
Ich bin gespannt.
Liebe Grüsse Paula

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6 Liebe Worte

  1. Hallo Paula,
    so schöne Kinderzimmer, da ist es doch toll das die Kinder sich dort ausleben.
    Liebe Grüße, Kerstin

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  2. ...das sind schöne Zimmer, liebe Paula,
    und das Eishockeyfeld von deinem Sohn finde ich großartig...wirklich sehr kreativ...mit dem Aufräumen, ja das war immer so eine Sache, dafür haben kreative Kinder einfach keine Zeit...ich habe sie lange dabei unterstützt, denn wenn der Berg zu groß ist, können sie es nicht alleine, wenn sie noch klein sind...wir haben viele Kisten auf Rollen gehabt, die unter einem Regal verschwanden, das war immer sehr praktisch, da konnte man schnell alles rein werfen---nur haben sie dann manchmal alles ausgeschüttet, wenn sie etwas gesucht haben...nein, ich habe auch kein Patentrezept für dich...einen Trost vielleicht: seit der Große mit seiner Freundin zusammen wohnt, kann er es plötzlich, also irgendwas ist doch angekommen ;-),

    liebe Grüße Birgitt

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  3. Liebe Paula,
    den gleichen Stuhl hat mein Sohn auch am Schreibtisch stehen:)
    Hübsch,die Kissen dazu!
    Ich glaube,mein Kind hat den Ordnungsfimmel inzwischen übernommen von mir;)
    Er räumt von ganz allein alles wieder weg,wenn er fertig ist mit spielen.
    Das Regal mit den Schubkästen vom Möbelschweden ist da echt praktisch für die Kleinteile.
    Tolle Zimmer haben deine Kids!
    Ganz liebe Montagsgrüße von
    Kristin

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  4. Liebe Paula,
    ich habe das mit dem Aufräumen an meine Kinder noch nicht herangebracht :-) Die Zimmer können nach dem Aufräumen nach 10 Min. wieder chaotisch aussehen geschweige denn die Kleiderschränke :-) ich habe von Woche zu Woche Hoffnung, dass es irgendwann besser wird...aber meine sind auch schon älter als Deine und vielleicht liegt das bei nun mittlerweile an der Pubertät...und die geht ja irgendwann vorbei *schmunzel*

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  5. Liebe Paula - Vielen Dank für diesen erfrischenden Post. Das mit dem Aufräumen ist so eine Sache. Das Staubsauger- Abfalleimer- IchbringealleswasrumliegtinsBrocki-Ultimatum wirkt bei uns zwar, aber ist enorm anstrengend. Also beim einen Kind. Beim anderen klappts ohne Anreiz. Danke auch für den Einblick in eure tollen Kinderzimmer!
    heitere Grüsse Britta

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Herzlichen Dank, dass Du Dir Zeit genommen hast, ein paar liebe Worte da zu lassen.